Die Bilder, die im August 1968 die Medien beherrschten, sind bekannt: Menschen stellen sich sowjetischen Panzern entgegen, überall hängen Pappschilder mit der Aufschrift „Mockba 2000 km“. Die Kommunistische Partei des Landes wollte eine Neuausrichtung des Sozialismus erreichen. Viele junge Menschen gingen auf die Straße, um ihre Gesellschaft mitzugestalten - ein Aufbruch, der auch die Kirchen als zivilgesellschaftliche Institutionen umfasste. Die Entwicklungen des „Prager Frühlings“ sind Anlass, nach der Rolle von Kirchen in Zeiten der politischen Extreme zu fragen.

Im Gespräch:

Barbara Coudenhove-Kalergi, Journalistin
Peter Fiala, Katholischer Pfarrer
Anna Kampl, Evangelische Pfarrerin, Gemeinde Simmering
Peter Morée, Evangelischer Theologe, Karlsuniversität, Prag

Moderation: Henning Klingen, Kathpress

In Kooperation mit: Katholisches Bildungswerk Wien

 

Datum: 
Dienstag, 25. September 2018 - 19:00
Ort: 
Albert Schweitzer Haus, Kapelle (4. Stock), Schwarzspanierstr. 13, 1090 Wien
Anmeldung: 

Erbeten an akademie@evang.at oder Tel. 01 4080695