Können Maschinen als soziale Wesen zwischenmenschliche Beziehungen ergänzen oder gar ersetzen? Diese Frage stellt sich in einer Situation, in der Maschinen immer mehr leisten können und immer selbständiger werden. Sie leben und interagieren mit uns Menschen und werden Teil unserer Gesellschaft. Auch in sensiblen Bereichen der gesundheitlichen Pflege sollen Roboter menschliche Arbeitskräfte entlasten. Dafür ist es notwendig, Robotern soziale und moralische Verhaltensweisen einzuprogrammieren bzw. sie diese „lernen“ zu lassen. Welche Konflikte treten dabei auf und welche ethischen Fragen werden dabei unausweichlich?
Begrüßung: Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie
Am Podium:
Janina Loh, Institut für Philosophie, Universität Wien
Matei Capatu, Akademie für Altersforschung, Haus der Barmherzigkeit
Christian Kienesberger, LIFEtool Wien
Moderation: Eva Stanzl, Wiener Zeitung
Eine Zusammenarbeit von Diakonie und Wiener Zeitung.
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