Der im christlichen Antijudaismus wurzelnde Antisemitismus gehört zu den ältesten Vorverurteilungskomplexen.
Wie wurden antijudaistische Einstellungen theologisch argumentiert? Finden sich Unterschiede in der evangelischen und katholischen Tradition oder fand ein „Ideentransfer“ über die konfessionellen Grenzen hinweg statt? Wie verhalten sich Antijudaismus und Antisemitismus zueinander? Menschen jüdischen Glaubens erleiden gegenwärtig wieder eine Zunahme antisemitischer Erfahrungen. Wo liegen die Ursachen?

Im Gespräch:

Julia Spichal, Institut für Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien
Gerhard Langer, Institut für Judaistik der Universität Wien
Nikolaus Rappert, Pfarrer der deutschsprachigen orthodoxen Gemeinde

Moderation: Martin Jäggle, Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit

In Kooperation mit: Katholischer Akademiker/innen-verband

Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Mechaye Hametim. Der die Toten auferweckt - Bedenkveranstaltungen im Gedenken an die Novemberpogrome 1938". Weitere Veranstaltungen der Reihe finden Sie in der unten aufrufbaren PDF-Datei

 

Datum: 
Dienstag, 6. November 2018 - 19:00
Ort: 
Albert Schweitzer Haus, Kapelle (4. Stock), Schwarzspanierstr. 13, 1090 Wien
Anmeldung: 

Erbeten an akademie@evang.at oder Tel. 01 4080695